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endlich online

Heute geht das Experiment inversblog in eine neue Phase. Es ist endlich soweit und der Blog ist live im Netz zu erreichen.

Aus ganz unterschiedlichen Gründen hat die interne Testphase viel länger als geplant gedauert. In dieser Zeit habe ich immer schon einige wenige Beiträge geschrieben. Damit habe ich nicht nur die Technik des Blogs kennengelernt, sondern auch die möglichen Themen etwas ausgelotet. Obwohl das ganze erst heute online geht, gibt es deswegen schon einige ältere Beiträge. Aber: inversblog ist und bleibt ein Experiment, dessen Reiseziel auch für mich noch bewusst nicht festgelegt ist. Veränderungen sind also zu erwarten.

Während des internen Tests habe ich auch festgestellt, dass ich nicht immer die Zeit finde, alles was interessant sein könnte, gleich in einen Beitrag umzuarbeiten. Ich hoffe es gelingt mir, ab heute die Beitragsfrequenz zu steigern. Natürlich freue ich mich über Feedback jeder Art.

Typokonferenz (2)

Dank einer neuen kleinen Digitalkamera (Panasonic TZ 7), die auch Filmen kann, habe ich dieses Jahr erstmalig von der Typokonferenz auch bewegte Bilder mitbringen können.

Zum einen habe ich die Performance von Julian Smith am Ende seines Vortrags am Donnerstag, den 20. Mai mitgefilmt. Um live ein Video für seinen Youtube-Channel zu erzeugen, lässt er sich von dem Publikum ausbuhen. Der Typoblog hat übrigens beide Videos schön gegenüber gestellt. Mein zweiter Film zeigt die Calligraffiti, eine Fusion aus Kaligrafie und Graffiti von Niels Shoe Meulman am Samstag den 22.5.2010, dem letzten Konferenztag.

Typo-Konferenz (1)

Nun liegt die Typokonferenz in Berlin schon wieder deutlich mehr als ein Monat zurück. Mein Konferenzbericht ist in der aktuellen Ausgabe der Publishing Praxis zu lesen. Zwei Kleinigkeiten möchte ich aber trotzdem nicht unerwähnt lassen. Es sind diese Details am Rande, die die Typo immer wieder abrunden.

typolade
Das Konferenzmotto in Schokoladen-buchstaben.

Zum einem ist da die »Typolade«. Diese handgegossene Schokolade wurde – wenn ich mich richtig erinnere – dieses Jahr zu zweiten Mal verkauft. Die Stücke der Schokolade sind wie Bleisatzlettern gestaltet und schreiben das diesjährige Motto der Konferenz »Passion«.

Bierdeckel
Leidenschaft auf der Typonight: die Bierdeckel.

Die zweite tolle Kleinigkeit waren die extra für die Abschlussparty Typonight im Goya produzierten Bierdeckel. Nicht nur das sich das Konferenzlogo auf dem Deckel eine ausgezeichnete Figur macht, gab es auf der Rückseite auch ein Offline-Kontakt-Formular, um mit den anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Eine witzige Idee, die dank der offenen Atmosphäre aber eigentlich nicht notwendig ist. Man findet immer jemanden zum Quatschen.

Wunderschöner Blog

evelyn.smyck
Die Startseite des Blogs im April 2010.

Durch Zufall bin ich heute über den Blog http://evelyn.smyck.org/ gestolpert. Ohne viele Worte über Hintergrund und Intention zu verlieren, bietet der Blog eine Sammlung an wunderschönen Bildern, Fotos, Texten und auch einigen Videos an. Mit einem ersten Eintrag vom November 2006 ist in über drei Jahren eine beachtliche Zusammenstellung von außergewöhnlichem Material zusammen gekommen. Genau das richtige um sich an einem Wochenende darin zu verlieren ...

Typografischer Wasserfall auf der Cebit 2010

Mehr oder weniger zufällig bin ich bei meinem Cebit-Besuch dieses Jahr über eine Installation am T-Systems Stand auf der Webciety (ja das heißt wirklich so) in Halle 6 gestolpert. Die Tropfen eines Wasserfalls werden gezielt gesteuert und malen so Muster und Buchstaben in die Luft. Ich hatte nur meine uralte Digitalkamera dabei, um eher schlecht als recht ein paar Aufnahmen zu machen.

Auf Nachfrage am Stand wurde mir die Adresse www.bitfall.de als Hersteller des ganzen genannt. Leider ist die Seite gerade ohne Aussage.

Wasserfall mit Typografie auf der Cebit 2010 from frogX on Vimeo.

"Wie Geil ist das denn ..."

Ein Junior-Creative-Assistenz-Consulting-Director-and-Development-for-Asset-Marketing trifft auf der Straße einen alten Bekannten. Im Straßencafé entdecken die beiden dann einen ihnen bisher unbekannt flaches Display. Ein netter Sketch nicht nur für die Medienbranche ...

Am Rande auf der Buchmesse

Wortgarten auf der Buchmesse
Wortgarten auf der Buchmesse

Neben unzähligen Büchern finden sich auf der Buchmesse in Frankfurt immer auch weitere, mehr oder weniger stark mit dem Buch verbundene, Bereiche. Dieses Jahr stellte der Rodgauer Kulturverein im Bereich der Buchkunst in Halle 4.1 eine mobile Skulptur der Künstlerin Tanja Leonhardt aus. Unter dem Titel Wortgarten laden 56 große Buchstaben, grob aus Massivholz gearbeitet, zur Auseinandersetzung mit Wörtern und Buchstaben ein. Die Skulptur hat bewusst keine feste Form, sondern kann durch herumtragen der Buchstaben immer wieder neu gestaltet werden. Die Intention beschreiben die Aussteller folgendermaßen: »Die Skulpturengruppe ist ein ästhetisches Instrument, das Menschen zu einem neuartigen Umgang mit Sprache und Form verführt und so zu einem kommunikativen Miteinander anregt.«

Einladung zur Buchmesse

Die Einladung vom Verlag Hermann Schmidt

Die meisten Einladungen zu Events landen ja in digitaler Form im Eingangsfach des Email-Programms. Als Papierfan freut mich da die handfeste Einladung vom Verlag Hermann Schmidt - gedruckt auf einen soliden Pappdeckel. Zusätzlich ist der Satz "Man sieht auch mit den Händen gut" in einer Pixelschrift in den Karton geprägt und eine Folienprägung gibt ein weiteres haptisches Gefühl. Allerdings muss ich zugeben: Auch ohne diese tolle Einladung wäre ich zum Stand von Verlag Hermann-Schmidt (Halle 4.1 J521) gekommen. Der ist nämlich Pflichtprogramm für Freunde guter Bücher und Typografie!

Schriften zu Halloween

Linotype Value Pack
Die Schriften des Value-Packs von Linotype

Zwar sind bis zum 31.10. noch ein paar Tage Zeit, aber typografisch wirft das kommende Halloweenfest seine Schatten voraus. Schon vor ein paar Tagen verbreitete Linotype über seinen Twitter-Account (@Linotype_com) den Hinweis auf ein Value-Pack mit fünf "extra-gruseligen" Schriften; darunter auch zwei Symbol-Fonts. Eine ausführliche Beschreibung der Schriften findet sich auf der Produktseite von Linotype.

Auch das Label P22 bietet passend zur Jahreszeit einen extra Halloween-Font an. Er trägt zwar ebenfalls den Namen Spooly – wie eine Schrift aus dem Linotype-Angebot – hat mit der Schrift aber sonst nicht gemein. P22 Spooky ist eine geschickte Mischung aus Fraktur und Zierschrift, wobei die Zierelemente durchaus an die sonst so beliebten Blutstropfen bei "Gruselschriften" erinnern. Für P22 Spooky gibt es bis zum Monatsende einen Rabatt.

P22 Spooky
Die Spooky von P22

Für das geübte Auge

Welches ist das Logo in Helvetica?

Das Blog Ironic Sans hat heute ein nettes kleines Quiz veröffentlicht. Logos, die ursprünglich in Helvetica gesetzt sind, wurden mit der Arial neu gesetzt. Die Aufgabe besteht nun darin, das Original-Logo zu erkennen. Für das typografisch geübte Auge keine sonderlich schwere Aufgabe, Spaß macht es aber trotzdem. Und wehe jemand hat weniger als 20 richtige Antworten ... :-) ironicsans.com